Riggings - wichtige Eigenschaft eines Sattels
In diesem, sowie in den nächsten Newslettern, möchten wir Sie über verschiedene Arten der Rigging informieren. Im ersten Teil haben wir deshalb vier verschiedene Riggings dargestellt.
Zum Vergleich stand uns ein einen Schwarzwälder Kaltblut und ein Quarter Horse zur Verfügung. Die deutlich unterschiedlichen Körperbauten dieser beiden Pferde soll Ihnen verdeutlichen, welche Rigging Variante jeweils empfehlenswert ist.
Im Laufe der Jahre haben wir immer mehr individuelle Passformen für die unterschiedlichste Pferdetypen entwickelt. Egal, ob groß oder klein, zierlich oder korpulent, hoher Widerrist oder kaum einer. Wir möchten Ihnen für jedes Pferd einen geeigneten Sattel bauen mit dem passenden Pattern anbieten.
Schwarzwälder Fuchs vs Quarter Horse
Im Foto Vergleich ist zu erkennen, dass der Schwarzwälder Fuchs ein Pferd ist, Rassetypisch wenig Widerrist und mehr Masse hat. Das Quarter Horse daneben ist eher schlank, hat mehr Widerrist und eine steilere Winkelung.
Bei einem schweren, runden Pferd wie einem Kaltblut ist meistens eine Drop Down Rigging zu empfehlen. Diese hat den Vorteil, dass die Gurtung weiter nach unter verlagert wird und der Sattel das Pferd besser umschließt. Außerdem drückt die Drop-Down Rigging bei massigen Pferden weniger, da sie an der breitesten Stelle des Rumpfes zum Liegen kommt.
Bei schmalen Pferden kann es vorkommen, dass die Riggingposition zu weit nach unten verlagert wird und somit diese und die Gurtschnalle zu dicht zusammen rücken.